Christiane Spooren

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Entwicklungsroman „Neo“

Eigentlich ist Monias Leben perfekt: ein wundervoller Mann, traumhafte Reisen … doch als sie ein Kind bekommt, ändert sich plötzlich alles und sie fällt in ein tiefes Loch aus Erschöpfung, Überforderung und Wut, die sich entladen und ein Ziel finden muss – hoffentlich nicht das falsche.

Mutterglück?

„Neo – Wie ich lernte, mein Kind zu lieben“ ist ein Entwicklungsroman für junge Mütter oder Mütter mit kleinen Kindern, die sich manchmal in ihrer Mutterrolle überfordert und missverstanden fühlen.

ca. 200 Seiten
fertiggestellt, wird von der Literaturagentur Wortunion vertreten

 

Klappentext

Als Monia schwanger wird, wartet sie auf das übermannende Glücksgefühl, von dem alle reden. Doch statt der Muttergefühle überkommt sie immer mehr das Gefühl, dem Ganzen nicht gewachsen zu sein und keine Verbindung zu ihrem Baby aufzubauen. Irgendwann ist das Kind da, und die Distanz zwischen ihr und dem Baby wird immer größer – genauso wie der Druck, eine gute Mutter zu sein, und die Angst, auf ganzer Linie zu versagen. Monia versucht, sich ihrem Umfeld anzuvertrauen, doch statt Verständnis und Unterstützung bekommt sie altkluge Ratschläge, abtuende Gesten und auch Vorwürfe. Kein Wunder, dass irgendwann alles zu viel wird für sie.

Was macht den Roman aus?

Eine Mutter muss in ihrer Mutterrolle aufgehen, darf sich niemals beschweren und stellt die Kinder stets an erster Stelle. Dieses Bild wird uns (Frauen) bereits seit der Kindheit implizit und explizit eingebläut: Mütter sind immer glücklich, voller Liebe für ihre Kinder, adrett und entspannt.

Diese Überzeugungen sind so fest verankert, dass eine Frau, die als Mutter nicht in ihrer Rolle aufgeht, als Erstes den Fehler bei sich selbst sucht. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Denn um sie herum hört und sieht sie, dass alle anderen es scheinbar mühelos schaffen und auf Abruf funktionieren. Der Druck, das perfekte Mutterbild zu erfüllen, kann so stark werden, dass eine junge Mutter daran zerbricht, nicht ins Bild zu passen.

„Neo“ soll keine Sozialkritik üben und sicher nicht mit erhobenem Zeigefinger auf gesellschaftliche Missstände hinweisen. Doch der Roman soll über ein Tabuthema sprechen, das viel zu wenig Beachtung in der Literaturwelt erfährt und gerade jetzt in Zeiten von Corona, Home-Schooling, mehr Kinderbetreuung zuhause und dem damit verbundenen Aufschwung des Mom-Shamings in den sozialen Medien wieder besonders brisant ist.

Es gibt immer zwei Seiten der Medaille: auf der einen die Mutter, für die ein Kind das größte Lebensglück bedeutet (und die dennoch mal schwach sein darf), auf der anderen die Mutter, die sich das Ganze anders vorgestellt hat und ein bisschen mehr Zeit braucht, in ihrer individuellen Mutterrolle anzukommen – plus alle Ausprägungen dazwischen.

Leseprobe gefällig?

Eine Leseprobe kann ich derzeit nicht veröffentlichen, da sich der Roman noch in der Vermittlung befindet. Auf meinem Instagram-Profil gibt es jedoch unter dem Hashtag #neo_miethme viele Schnipsel aus der Rohfassung und Backgroundwissen. Den Entstehungsprozess des Romans habe ich hier auf meinem Blog unter der Kategorie Write und dem Schlagwort Neo dokumentiert.