Ein Sonntag im Bett
Wenn der Abend zu lang war und die Nacht zu kurz, tut es gut, einfach einmal nichts zu tun. Einen Tag vertrödeln. Solange es nur bei einem Tag bleibt und nicht zur Gewohnheit wird…
Wenn der Abend zu lang war und die Nacht zu kurz, tut es gut, einfach einmal nichts zu tun. Einen Tag vertrödeln. Solange es nur bei einem Tag bleibt und nicht zur Gewohnheit wird…
Mit tränenunterlaufenen Augen starre ich auf den Scherbenhaufen vor mir. Ich kann nicht glauben, dass mir das gerade passiert ist. Und doch ist es so… das einzige Überbleibsel meiner früheren Lieblingskneipe – ein Altbierglas mit einer großen Zwiebel drauf – ist dahin. Zerbrochen. Zerteilt. Für immer entzweit. Schnief!
Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und mir zu überlegen, was ich im nächsten Jahr machen und schaffen möchte. Meistens denke ich mir dann immer so: Joah, viel hat sich jetzt nicht getan und viel vor hab ich auch nicht. Aber dieses Jahr ist es anders!
Ich liebe Weihnachten. Nicht unbedingt das ganze Drum und Dran: Tannenbäume, Weihnachtsmärkte, Adventskränze. Ich mag Weihnachten, weil ich das Gefühl habe, dass die Menschen da ein bisschen netter zu einander sind als sonst.
Heute Morgen bin ich nicht durch einen schrillen Wecker geweckt worden. Auch nicht durch ein penetrantes Piepen. Heute Morgen wurde ich wunderschön geweckt, ganz sanft und zärtlich. Ein starker Arm legte sich um mich und warmer Atem drang an meinen Nacken. Noch bevor ich die Augen öffnete, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen.
Schnaufend schleppe ich mich den steilen Weg nach oben. Warum tue ich mir das an? Von wegen Entspannung. Ich schwitze mich tot und bekomme kaum Luft. Und dabei geht’s gerade erst los. WTF?